Mikroplastik beim Waschen: Der Guppyfriend hilft!

Guppyfriend X Re-Athlete

Bereits seit fünf Jahren recyceln wir nun mit unseren Partnerunternehmen Nylonabfälle aus den Weltmeeren und aus der Industrie, aus denen anschließend unsere nachhaltige Sportswear hergestellt werden: Darunter befinden sich z.B. herrenlose Fischernetze, Produktionsabfälle, Garnausschuss oder industrielle Kunststoffe. Wir möchten aber nicht nur diese wahrnehmbaren Abfälle recyceln, sondern auch verhindern, dass ein fast unsichtbarer Widersacher den Weg in unsere Gewässer findet. Daher stellen wir Euch heute einen Waschbeutel vor, der unsere Produkte und unser Konzept komplettiert...



Es ist kein Geheimnis, dass Mikroplastik unsere Umwelt und die Gesundheit gefährdet. Darum versuchen viele, Plastik in ihrem Alltag zu vermeiden oder zu reduzieren. Allem voran wird im Haushalt vermehrt darauf geachtet, Plastik zu vermeiden. Doch was vielen nicht bewusst ist - es gelangt jede Menge Plastik beim Waschen der Kleidung ins Wasser.

Ein Großteil der modernen Textilien besteht aus Synthetik, wie zum Beispiel aus den Chemiefasern Polyester, Polyethylen oder Elasthan. Dies hat, wie bei der Sportswear, oftmals funktionale Zwecke für den/die TrägerIn. Die Kunstfasern sind höchstelastisch, formbeständig und trocknen sehr schnell. Diese Fasern brechen und lösen sich jedoch bei jedem Waschgang tausendfach und gelangen somit ins Wasser. Die Mikroplastikpartikel zerfallen, werden immer kleiner und können Giftstoffe anlagern. Diese stellen eine Gefahr für die Tiere da, denn sie können die Mikroplastikpartikel nicht von ihrer Nahrung unterscheiden. Durch den Verzehr von Meerestieren, findet das Plastik somit auch den Weg in den menschlichen Organismus. Mehr als ein Drittel des aufkommenden Mikroplastiks in den Meeren stammt aus synthetischer Kleidung. Der Rest stammt u.a. aus Kosmetikprodukten, Reifenabrieb oder zerfallenden, größeren Plastikteilen.

Um dies künftig zu vermeiden, müssen nachhaltige Lösungen geschaffen werden, doch das gestaltet sich leider schwierig. Bislang gibt es keine zuverlässige und zugleich umweltschonende Methode das bestehende Mikroplastik vollständig aus den Gewässern zu entfernen. Jedoch kann jeder Haushalt präventiv einen Teil dazu beitragen, schon während des Waschvorgangs Mikroplastik abzufangen - und zwar mit dem Guppyfriend: 

Der Guppyfriend ist ein Waschbeutel, welcher eine wissenschaftlich bestätigte, patentierte Lösung gegen die Verschmutzung durch Mikroplastikfasern darstellt. Der Waschbeutel selbst besteht aus Polyamid 6.6, einem High-Tech-Material, das keine Kunststofffasern ins Wasser lässt und auch selbst keine Mikrofasern verliert. Der Wachbeutel wird aus Monofilamenten hergestellt - diese ähneln eher einzelnen, stabilen Stäben als Fäden, die aus mehreren Fasern zusammengesetzt werden.

Die Kleidung aus synthetischen Materialien kommen in den Waschbeutel und somit fängt der Guppyfriend alle Fasern, die sich lösen, während des Waschvorgangs auf und verhindert, dass sie ins Wasser gelangen. Die Fasern bleiben in den Ecken des Waschbeutels hängen, können anschließend entfernt und im Restmüll entsorgt werden. Bitte beachtet hierbei, dass ihr erst nach mehreren Wäschen die kleinen Fasern im Beutel feststellen und sichern könnt.

Guppyfriend X Re-Athlete


Nanopartikel, meistens Rückstände aus der Produktion, kann der Waschbeutel allerdings nicht zurückhalten. Ein praktischer Nebeneffekt ist aber zudem, dass der Beutel den Faserbruch reduziert und somit die Kleidung geschont wird und länger halten kann. Daher eignet sich der Guppyfriend auch für die nachhaltige Wäsche von Textilien aus Naturfasern.

Natürlich gibt es auch noch weitere Möglichkeiten, das Waschen umweltfreundlicher zu gestalten:

  1. Bewusst waschen: Nur Waschen, wenn die Kleidung wirklich verschmutzt ist. Sonst lüften oder einzelne Flecken per Hand auswaschen.

  2. Nicht zu heiß waschen: Der altbewehrte Satz "Buntwäsche bei (30-)40°C und Bettwäsche bei 60°C“ stimmt. Denn durch zu heißes Waschen können Mikrofasern schneller brechen.

  3. Auf den Wäschetrockner verzichten: Hier brechen noch mehr Fasern von der Kleidung ab und durch den Wasserentzug aus der Kleidung gelangen nach dem Entleeren des Wasserbehälters die Plastikpartikel wieder ins Wasser. Unsere Sportswear trocknet übrigens ohnehin so schnell, dass Ihr hierfür keinen Trockner benötigt!

Will man also der Umwelt etwas Gutes tun, können einige kleine Tricks beim Waschen großes Bewirken - ohne, dass sie Euch zu viel Aufwand kosten. Mit dem Guppyfriend und unseren Recycling-Textilien seid Ihr auf einem guten Weg, die Mikro- und Makroplastikproblematik in den Meeren und der Umwelt zu lösen!



HIER
 gehts direkt zum Guppyfriend Waschbeutel. Eine ausführliche Gebrauchsanleitung mit weiteren Details liegt jedem Produkt bei. 

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